Der Maler Andreas Oppel
Der Autodidakt Andreas Oppel wurde am 16. August 1937 in Marktschorgast geboren. Schon im Kindesalter zeigte sich sein großes Talent am Zeichnen und Malen. Als Vierzehnjähriger verdiente er sich schließlich seine ersten Ölfarben durch Schnee schaufeln und malte damit die ersten Tier und Landschaftsbilder.
1957 begann er seine Lehre als Porzellanmaler. Durch dieses Handwerk entdeckte er seine große Liebe zu den alten Meistern, die er auf Porzellan kopierte. Er begann Studien mit Ölfarben von Motiven Alter Meister, wie etwa Rembrandts Nachtwache oder Menzels Flötenkonzert und Werken von Spitzweg. Dabei faszinierten ihn immer wieder die extremen Wechselspiele der Farben Hell und Dunkel wie in den Bildern Rembrandts.
Später folgten dann Ausstellungen mit eigenen Werken von Landschafts-, Tier- und Blumenmotiven, sowie immer wieder Bilder alter Meister. Dazu zählen auch Miniaturmalereien, die er schon seit seiner Porzellanmalerei mit Ölfarben eindrucksvoll gestaltet. Unter anderem ist eine große Leidenschaft von Andreas Oppel die afrikanische Tiermalerei, die er mit großem Einfühlungsvermögen ausübt.